Satzglied (tümce öğesi)

PReѧ

Kayıtlı Üye
Wort und Satz

Mit den Gesetzen der Zusammenfügung einzelner Redeteile zu einem Ganzen befasst sich die Satzlehre oder Syntax. Zwischen Wort und Satz besteht keine scharfe Grenze. Wo hört das "Wort" auf, wo fängt der "Satz" an?

Der Satz sei "die gewöhnlichste Form für den sprachlichen Ausdruck eines Gedankens", heißt es. Beispiele zeigen aber, dass Einzelwörter und Wortgruppen Gedanken ausdrücken können, dass es "Sätze" gibt, denen das Subjekt oder das Prädikat oder gar beides fehlt.

Das Subjekt
Das Subjekt ist neben dem Prädikat dasjenige Satzglied, das fast in allen Sätzen vorkommt. Es sagt, wer etwas tut, geschehen lässt oder erleidet. Das Subjekt steht immer im 1. Fall (Nominativ). Es wird mit der Frage „Wer oder was?“ erfragt. Dabei muss die Frage immer zusammen mit dem Prädikat gestellt werden!

Gestern ist etwas Unangenehmes passiert. --- Wer oder was ist passiert? etwas Unangenehmes

Georgs Armbanduhr ist weg. --- Wer oder was ist weg? Georgs Armbanduhr

Das Prädikat kann einteilig oder mehrteilig sein

Mit dem Prädikat wird ausgesagt, was geschieht. Es kann aus einem oder mehreren Verben bestehen. Das Prädikat steht im Aussagesatz immer an zweiter Stelle: Ein Zebra sprang in der Innenstadt über den Streifenwagen.

Bei der Frageprobe steht das Prädikat an erster Stelle: Sprang in der Innenstadt ein Zebra über den Streifenwagen?

Es gibt Prädikate, die aus zwei Teilen bestehen. Man spricht dann von einem mehrteiligen Prädikat oder einem Aussagerahmen: Die Schüler haben die Hausübung gemacht.

Bei der Frageprobe steht der eine Teil des Prädikats ganz vorn, der andere ganz hinten: Haben die Schüler die Hausübung gemacht?

Das Objekt

Oft genügen Subjekt und Prädikat allein nicht zu einer vollständigen Aussage. Dann gesellt sich dem Prädikat als Erweiterung das Objekt bei. Demnach bezeichnet das Objekt Personen oder Gegenstände, auf die das Verb zielt oder ausstrahlt. Die Handlungsrichtung ist deutlich erkennbar: Subjekt » Prädikat » Objekt.

Das Objekt steht in einem der drei abhängigen Fälle. Man spricht deshalb von Genitiv-, Dativ-, und Akkusativobjekten.

Das Attribut

Das Attribut, die Beifügung (lat. attributum = das Zugeteilte), ist immer Bestandteil eines anderen Satzgliedes. Das liegt in seiner Funktion begründet, die darin besteht, das Nomen oder dessen Stellvertreter, das Pronomen, näher zu bestimmen.

"Der Satz

ist

die gewöhnlichste Form

für den sprachlichen Ausdruck

eines Gedankens."
Der Aussagesatz
Ein Aussagesatz ist ein abgeschlossener Gedanke.

Beim Sprechen machen wir nach einem Aussagesatz eine Pause.

Beim Schreiben setzen wir einen Punkt.

Der Fragesatz
In Fragesätzen steht das Verb an besonderen Stellen im Satz:

Bei einer Entscheidungsfrage (Ja-/Nein-Frage) vorn:

Kommst du heute mit zum Baden? - Nein.

Bei einer Ergänzungsfrage (mit einem Fragewort) nach dem Fragewort:

Warum kommst du nicht mit zum Baden? - Weil ich krank bin.

Der Ausrufe- und Aufforderungssatz oder Befehlssatz

Aufforderungen kann man mit dem Imperativ (Befehlsform) des Verbs bilden:

Geh! - Komm her! - Lies dir das durch!

Wir können Sätze, die als Aufforderung und Ausrufe gemeint sind, aber auch allein durch Ausrufezeichen deutlich machen:

Das stimmt nicht! - Ich warne dich! - Au, das tut weh!

Ausrufezeichen setzt man, wenn man etwas als Ausruf oder als nachdrückliche Aufforderung hervorheben will.

Satzverbindung: Hauptsatz - Hauptsatz
In einem Hauptsatz steht die Personalform des Verbs an zweiter Stelle.

Mehrere Hauptsätze kann man miteinander verbinden. Wir setzen dann meistens die Konjunktionen und, oder, denn, sondern, aber dazwischen:

Das ist kein Witz. Das ist mein voller Ernst! Das ist kein Witz, sondern das ist mein voller Ernst!

Sind die Hauptsätze ohne Konjunktion verbunden, wird ein Beistrich gesetzt!

Sind die Sätze mittels Konjunktion verbunden, werden in der Regel die Hauptsätze durch einen Beistrich voneinander getrennt. Werden sie durch und oder oder verbunden, wird ein Beistrich nur gesetzt, wenn dies das Lesen merklich erleichtert.

Satzverbindung: Hauptsatz - Hauptsatz
In einem Hauptsatz steht die Personalform des Verbs an zweiter Stelle.

Mehrere Hauptsätze kann man miteinander verbinden. Wir setzen dann meistens die Konjunktionen und, oder, denn, sondern, aber dazwischen:

Das ist kein Witz. Das ist mein voller Ernst! Das ist kein Witz, sondern das ist mein voller Ernst!

Sind die Hauptsätze ohne Konjunktion verbunden, wird ein Beistrich gesetzt!

Sind die Sätze mittels Konjunktion verbunden, werden in der Regel die Hauptsätze durch einen Beistrich voneinander getrennt. Werden sie durch und oder oder verbunden, wird ein Beistrich nur gesetzt, wenn dies das Lesen merklich erleichtert.

Satzgefüge: Hauptsatz – Nebensatz

Manchmal höre ich leise Musik, wenn ich meine Hausaufgaben mache.

Dieses Satzgefüge besteht aus Hauptsatz und Nebensatz (Gliedsatz). Im Hauptsatz ist das Prädikat das zweite Satzglied. Im Nebensatz ist es immer das letzte.

Außerdem kannst du einen Nebensatz meistens daran erkennen, dass er durch eine Konjunktion (wie z.B. wenn) eingeleitet wird.

Zwischen Hauptsatz und Nebensatz steht immer ein Beistrich.
 
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